Stern-Bewertungen ohne Javascript
https://codepen.io/Grilly86/pen/XeJZzZ

https://codepen.io/Grilly86/pen/XeJZzZ
Ich habe schon öfter parallax-scrollende Landschaften auf Websiten gesehen und fand den Effekt immer sehr beeindruckend.
Daher dachte ich mit Hilfe von Perlin-Noise könnte man doch bestimmt solche Landschaften relativ einfach zufällig generieren.
https://codepen.io/Grilly86/full/brdBjO
Mit dem Ergebnis mit ich recht zufrieden, mit den Werten für die Höhen der Berge kann man natürlich auch herumspielen.
(Am besten einfach bei Codepen forken https://codepen.io/Grilly86/pen/brdBjO/)
Ich möchte eventuell auch noch einen SVG-Export hinzubauen, damit sich die generierten Landschaften auch performant auf seinen Websites einbauen lassen. Derzeit mit p5.js wird mit jedem Frame (also bis zu 60 mal pro Sekunde) die gesamte Landschaft neu gezeichnet.
Inline-SVGs sind wohl die flexibelste Möglichkeit, grafische Elemente aller Art in eine Website einzubinden. Dabei wird der Code direkt als svg
Element in das HTML eingebettet. Dadurch lassen sich sogar mit Javascript und CSS einzelne Elemente (zB g
der path
) ansteuern und manipulieren.
Ich habe ein paar Beispiele zusammengestellt.
Die SVG (Skalierbare Vektor-Grafik) besteht hier aus einem einzelnen mit animiertem Farb-Verlauf als
stroke
-Attribut direkt als SVG-Animation. Das d
-Attribut, das den Weg des Pfades beschreibt, wird dann erst mit Javascript eingefügt und dadurch in Schwingung gebracht. Mittels requestAnimationFrame
-Schleife wird das Attribut mit jedem Frame neu gesetzt.
Bei diesem Beispiel habe ich zuerst mit dem kostenlosen Open Source Vektor-Programm Inkscape eine Grafik erstellt.
Bereits in Inkscape habe ich zwei Ebenen erstellt für das verschiedene Aussehen der Augen und Augenbrauen. Das abgespeicherte SVG habe ich dann manuell noch etwas bereinigt und ins HTML eingefügt.
Die eigentliche Animation erfolgt dann rein durch CSS. Mit der :hover
-Pseudo-Klasse werden die benannten Ebenen dann ein- und ausgeblendet.
Bei diesem Beispiel ging es mir eher um ein Proof-Of-Concept als um umfassende Charakter-Erstellung, daher ist die Grafik eher simpel gehalten.
Der wohl praktischste Nutzen von SVGs für Websiten sind allgemeine Layout-Elemente. Kurvige oder abgeschrägte Layouts waren früher nur mit Hintergrund-Grafiken lösbar. Mit SVG sind solche Elemente jetzt problemlos umsetzbar.
Durch die Flexibilität sind auch Media-Queries möglich. Damit kann die Grafik vollständig von den Eigenschaften des Anzeigegerätes abhängig gemacht werden.
Ich wollte einen Effekt erzielen, wo beim Scrollen sich die Perspektive ändern. Dafür muss man nur beim body
die CSS-Eigenschaft perspective
setzen und sicherstellen, dass auch in njedem Browser innerhalb des body
–
Elementes gescrollt wird.
Folgender Code erzeugt den gewünschten Effekt:
html, body { width: 100%; height: 100%; overflow: hidden; } body { overflow: auto; perspective: 500px; }
Den vollständigen Code kann man sich bei Codepen ansehen.