Zufällig generierte Schneeflocken

Diese Schneeflocken wurden mithilfe von brownschen Bäumen generiert. Daniel Shiffman hat das mal in einer seiner Coding Challenges gezeigt. Ich bin von den vielfältigen Strukturen, die durch diese relativ einfache Methode entstehen, sehr beeindruckt.

Schneeflocken in Aktion

Den Quellcode kann man sich in dieser Codepen ansehen:
https://codepen.io/Grilly86/pen/BaaOKzv

FreeFall auf Codepen spielen

Features

  • Lande auf Planeten um sie zu entdecken.
  • Simuliert N-Körper-Gravitation
  • Spielbar direkt im Browser mit Maus, Finger, Tastatur oder Gamepad!

Wie man spielt

  • Benutze die [S]-Taste, Pfeil-nach-unten oder die Leertaste auf einer Tastatur, oder drücke und halte mit der linken Maustaste oder deinem Finger, um deine Sprungkraft aufzuladen!
  • Mit den Tasten [A] und [D], Pfeil-nach-links und Pfeil-nach-rechts oder Bewegen von Maus oder Finger kann man die Richtung seines Sprunges festlegen.
  • Es gibt keine Möglichkeit einen Sprung abzubrechen oder die Sprungkraft wieder zu reduzieren.
  • Mit dem Mausrad lässt sich hinein- und herauszoomen. Durch drücken der [C]-Taste wechselt man zwischen fixer Kamera (weniger Übelkeit und Schwindel) und dynamischer Kamera (die Richtung der meisten Gravitation dreht sich nach unten). Mit Alt + ENTER kann man den Vollbildmodus umschalten.
  • Man gewinnt, sobald alle Planeten aufgedeckt sind. Wenn man zu weit in den leeren Raum hinaustreibt, verliert man.
  • Während man durchs Weltall treibt, kann man nicht lenken. Sobald man auf einem Planeten gelandet ist, gilt er als entdeckt.

Das Gehör und binaurale Beats

Das menschliche Gehör hat sehr eigenartige Fähigkeiten. Ein Beispiel dafür sind sogenannte binaurale Beats (auf deutsch: mit zwei Ohren wahrgenommene Schläge).

Das ungewöhnliche daran ist, dass dabei eigentlich gar keine Beats vorhanden sind (zumindest solange man mit Kopfhörern lauscht).

Dem linken und das rechten Ohr werden leicht unterschiedliche Tonfrequenzen vorgespielt. Aus dem Unterschied der Frequenzen (in Hz) ergibt sich dann die Frequenz der Beats. Hört das linke Ohr zB einen 440 Hz Ton und das rechte Ohr 439 Hz ergibt sich aus der Differenz ein binauraler Beat pro Sekunde (1 Hz). Bei 438 Hz auf dem rechten Ohr verdoppelt sich die Frequenz auf 2 Hz.

Der Effekt funktioniert ähnlich, wenn die Töne über Lautsprecher ausgegeben werden. Allerdings sind hier tatsächlich physikalische Überlagerungen und Interferenzen – also Beats – vorhanden. Das erstaunliche an binauralen Beats von Kopfhörern ist, dass eine Überlagerung der Töne eigentlich gar nicht passiert. Jedes Ohr hört einen durchgängigen Ton gleichbleibender Frequenz. Die Beats scheinen erst bei der Verarbeitung im Gehirn zu entstehen.